Der Weg zu einem intelligenten Unternehmen

01.02.2016

Der Weg zu einem intelligenten UnternehmenEnde 2015 wurde eine Veranstaltung von Österreichischer Botschaft in Zusammenarbeit mit Slowakisch-Deutscher Geschäfts - und Wirtschaftskammer organisiert.

An dieser Veranstaltung, geeignet für Unternehmen aus dem Industriebereich, wurden Hauptthemen wie Produktionsautomatisierung und Prozesse Digitalisierung diskutiert. Für die, die an Konferenz nicht teilnehmen konnten, leiten wir gerne eine Kurz-Reportage des  ATP Journals vorbereitet vom Chefredakteur Anton Gérer weiter.

Außer einer ausführlichen Zusammenfassung, beschäftigt sich die Reportage mit der Podium-Diskussion mit Teilnahmevertretern von Anasoft und Continental Automotive Systems, wie auch des Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie der Slowakischen Republik.

Während der Konferenz sprach ATP Journal unseren Kollegen Herrn Peter Bilik (EMANS Solution Designer bei ANASOFT) an, und bat ihn um eine Reaktion zu folgenden Fragen:

 

1. Wodurch wird, Ihrer Meinung nach, eine Bereitschaft der Industrieautomatisierung-Hersteller für Industrie 4.0 Strategie definiert?

Alle Technologien, die bei Implementation der Strategie Industrie 4.0 notwendig sind, sind im Großteil auf dem Markt vorhanden, wurden bereits eingesetzt und in anderen Bereichen erfolgreich getestet. Die Frage der Bereitschaft hängt also vor allem davon ab, Lösungen anzubieten, die bei einer geringen Investition einen klaren Gewinn beibringen, oder eine Produktionsverschwendung direkt eliminieren.

Unseren Kunden empfehlen wir z.B. mit einer einfachen digitalen Produktionskontrolle zu beginnen,  derer Hauptaufgabe es ist, eine genauere und schnellere Daten- und Informationserfassung zu gewinnen.

Die Hauptvoraussetzung einer Implementation der Kommunikationsschnittstellen zwischen den einzelnen Produktionsapparaten,  Automatisierungskomponenten und Unternehmens-IT Systemen ist allerdings eine gemeinsame Definition und Akzeptanz der Standards. Das heißt eine breite Skala der Regeln, von Vereinigung des “Wörterbuchs”, durch Definition der Datenstruktur, bis auf Formatspezifikation und Art der Kommunikation. In diesem Bereich bemühen wir uns bei ANASOFT um eine Popularisierung der bereits existierenden Initiativen der Standards ISA-95, ISA-88, ISA-106, OPC-UA, u.Ä.

 

2. Erkannten Sie bereits Signale bei Ihren Kunden, die Vorteile des digitalen Unternehmens durch Themen wie IoT (Internet der Dinge), Big Data, o.Ä. in näherer Zukunft zu nutzen planen?

Bei unseren Kunden merkten wir bereits Signale über Nutzbarkeit der Vorteile eines digitalen Unternehmens. Das Thema ist sehr lebendig, nicht nur deswegen, weil die Firmen nach einer weiteren Möglichkeit der Effektivitäts-, Qualitäts-, oder Sicherheitserhöhung suchen. Und ab einem bestimmten Moment ist es unmöglich das Sammeln und Verarbeitung der Informationen auf Papier, oder über eigene MS Excel basierende Lösungen effektiv zu realisieren. 

Erfolgreichen Unternehmen ist es bewusst, dass ihr Erfolg aufgrund des Know-hows existiert – wie die Produktion organisiert und geleitet wird, wie auch aufgrund der ständigen Verbesserung. In einer Produktion gilt die Regel über Geschwindigkeit einzelner Flusses Typen.

Ein Materialfluss überholt den Finanzfluss meistens. Und ein Informationsfluss überholt wiederum den Materialfluss. Falls immer größere Anforderung an Beschleunigung des Materialflusses existieren (JIT Lieferungen, Produktpersonalisierung, Produkt-Lebenszyklus Verkürzung), dann wird auch der Druck an Informationsfluss erhöht. Heutzutage reicht es nicht, die Information schneller und genauer zu haben. Die Firmenleitung erwarten, dass solche Systeme auch Information über die Zukunftsentwicklung anbieten.

Den vollen Artikel finden Sie in ATP Journal Magazin (SVK)

Falls Sie mehr über die Möglichkeiten der Vorteile eines digitalen Unternehmens erfahren möchten, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir besprechen gerne dieses Thema mit Ihnen persönlich.