11 grösste digitale Trends und Prognosen für Fertigung und Industrie für das Jahr 2023

26.05.2023

11 grösste digitale Trends und Prognosen für Fertigung und Industrie für das Jahr 2023

Eine Krise wechselt die nächste Krise. Krisenmanagement wird zur alltäglichen Norm der Unternehmensführung. Auch unter Berücksichtigung dieser Zustand der Dinge wählen wir die größten Trends und Technologien aus, die der Fertigungsindustrie im Jahr 2023 dominieren werden.

Eine Krise wechselt die nächste Krise. Krisenmanagement wird zur alltäglichen Norm der Unternehmensführung.

Aber trotz der pessimistischen Aussichten arbeiten die meisten Unternehmen weiter. Das Überwinden von Krisen und Hindernissen ist in allen Bereichen alltäglich geworden, anderfalls ist es nicht auch in der Produktion und Industrie.

Die Lösung für plötzliche und unerwartete Veränderungen bleibt jedoch dieselbe: die Innovation.

Auch mit Bezug auf die aktuelle Abwicklung der Ereignisse haben wir uns angeschaut, welche Trends und Technologien im Jahr 2023 dominieren werden.

1. INDUSTRIELLES INTERNET DER DINGE (IIOT) IN JEDEN BETRIEB

Das Industrial Internet of Things (IIoT) ist nicht nur eine Schlüssel-, sondern eine grundlegende Technologie der digitalen Revolution in der Industrie. Da die Kosten für IoT-fähigen Hardware und Dienstleistungen weiter sinken, bringen immer mehr Fertigungsunternehmen, Lagerhäuser und andere Industriebetriebe IIoT in ihre Räumlichkeiten.

Der Hauptgrund für die Einführung des IIoT ist

      • Steigerung der Betriebsleistung,
      • Verbesserung der Sicherheit der Arbeitsumgebung,
      • Steigerung der Effizienz von Prozesse,
      • und Skalierungsautomatisierung.

Zu den bedeutendsten Vorteilen des Industrial Internet of Things gehört vor allem die Beschleunigung der Digitalisierung in der Produktion durch:

      • vollständige Prozessautomatisierung,
      • Optimierung von Produktionsabläufen,
      • Überwachung und Steuerung von Produktions- und Transportmitteln in Echtzeit,
      • Verbesserung der Kundenservice,
      • und Reduzierung des Energieverbrauchs.

Vor allem kommt aber die digitale Technologie für Industrie- und Produktionsprozesse nicht ohne ein ausreichend zuverlässiges Internet der Dinge aus.

Und bei der ständig wachsenden Zahl von Cloud-Services und Application-as-a-Service (EaaS, „Everything as a Service“) wird kein Betrieb ohne IIoT eine ausreichende Wettbewerbsfähigkeit erreichen und auch nicht die Hindernisse überwinden können, die auf die Branche warten.

INDUSTRIELLES INTERNET DER DINGE (IIOT) IN JEDEN BETRIEB

2. DIE TIEFE DATENANALYSE

Die Preisverfügbarkeit von Sensoren und Sensoren die gepaart mit leistungsstarker Analytik sind, schafft ein ideales Umfeld für den Mehrwert, den das industrielles IoT (Internet of Things) bringt. Die Preiszugängliche Geräte ermöglichen den Unternehmen, wertvolle Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, die in ihren Betrieben oder Lagern generiert werden. Diese Daten werden dann zur Optimierung und Feinabstimmung von Prozessen verwendet, die für mehr Effizienz und Kosteneinsparungen dienen.

Die fortschrittliche Analysetechnologie ermöglicht den Unternehmen detaillierte Prädiktivmodelle zu erstellen, die zukünftige Probleme vorhersagen können bevor diese auftreten. Dies ermöglicht beispielsweise proaktive Wartungseingriffe, die zu kostengünstigeren Reparaturen führen oder die Verzögerungen durch unerwartete Ausfälle vermeiden.

Mit der Entwicklung von 5G-Netzen im Jahr 2023 wird sich auch das IoT (Internet of Things) weiter skalieren. Eine geringere Latenz und eine höhere Reaktion verbessern die Datengeschwindigkeit die zur genaueren Datenerfassung und Echtzeitanalyse beiträgt.

Noch dazu wird die Datenanalyse zu einem untrennbaren Werkzeug, sowohl technologisch als auch kognitiv, für die meisten wesentlichen Entscheidungsprozesse. Und dies wird nicht nur für Exekutiv- und Führungspositionen hilfreich, sondern auch für andere Stellen und Arbeitseinteilungen die prädiktive Modelle zur Prognose nutzen von

      • Produktionsplanung,
      • durch Kauf
      • Expedition
      • bis hin zur Reparatur.

Relevant sind die tiefgreifende Datenanalysen auch für Projektleiter, Produktionseinrichter und Logistikmitarbeiter. Basierend auf der Datenanalyse können sie

      • Engpässe in Abläufen und Prozessen beseitigen,
      • ausgewählte Verfahren zu verschlanken
      • und Arbeitsproduktionsmethoden abgleichen.

DIE TIEFE DATENANALYSE

3. SKALIERUNG INTELLIGENTER FERTIGUNGSMETHODEN (SMART MANUFACTURING)

Mit vorangehender Technologie setzen immer mehr Unternehmen auf Smart-Factory- und Smart-Manufacturing-Konzepte, um ihre Produktionskapazitäten und -fähigkeiten zu steigern. Im Jahr 2023 erwarten wir eine noch stärkere Verbreitung dieser Konzepte, weil sie wie das IoT (Internet of Things) in unterschiedlichen Ausprägungen zum gemeinsamen Bestandteil der gesamten Produktionsbranche werden.

In den kommenden Jahren ist mit einem starken Anstieg der Automatisierung mit intelligenten Technologien zu rechnen, die angesichts des Mangels an notwendigen Arbeitskräften effizientere Produktionsprozesse bei geringeren Kosten ermöglichen werden.

      • Robotik,
      • künstliche Intelligenz (AI),
      • maschinelles Lernen (ML),
      • und Datenanalyse

sind nur einige der Technologien, die verwendet werden zur

      • Geschwindigkeitserhöhung,
      • Genauigkeit,
      • und Produktionseffizienz.

Darüber hinaus werden AI-basierte Predictive-Maintenance-Lösungen die Unternehmen unterstützen deren Anomalien oder Fehler frühzeitig zu erkennen, bevor sie kostspielige Ausfallzeiten an Produktionslinien verursachen können.

Neben der Automatisierung und der Smarttechnologien ist auch eine stärkere Integration und Vernetzung von Unternehmen und Branchen zu erwarten. Intelligente Fabriken vernetzen sich zunehmend mit anderen Branchen wie Gesundheitswesen, Automobilindustrie, Energetik, Einzelhandel und Logistik.

Solche Integrationen werden neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren schaffen und zur verbesserung der Dienstleistungen als solchen führen, wie

      • die Anpassung der Produkte an Kunden,
      • und ein personalisiertes Kundenerlebnis ist.

Intelligente Produktions- und (Halb-)Automatisierungsinitiativen auf der Grundlage intelligenter Technologien bieten viele Vorteile für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen in einem sich ständig verändernden Markt.

So ermöglichen sie beispielsweise einen effizienteren Betrieb mit verbessertem Einblick in alle Aspekte des Herstellungsprozesses, von den ersten Produktdesignentscheidungen bis zur Lieferung. Dadurch können Hersteller Produktionslinien schnell anpassen

      • Änderungen der Kundenanforderungen,
      • Marktnachfrage,
      • oder ausverkauft.

Intelligente Fertigung bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter:

      • bessere Sichtbarkeit in allen Prozessen,
      • vereinfachte Produktions- und Montageverfahren,
      • reduzierte Ausfallzeiten,
      • mehr Sicherheit und Ergonomie am Arbeitsplatz.

Ein ebenso wichtiger Vorgang wird die Verbindung konventioneller Geräte mit intelligenten Technologien sein. Und darüber hinaus

      • digitale Automatisierung,
      • AI,
      • und Roboter.

SKALIERUNG INTELLIGENTER FERTIGUNGSMETHODEN (SMART MANUFACTURING)

4. DAS WACHSTUM AUTONOMER MASCHINEN

Der Einsatz autonomer Geräte nimmt von Jahr zu Jahr zu. Gerade der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern beschleunigt die Inbetriebnahme autonomer Maschinen. Der anhaltende Personalmangel und deren langfristig gesteigerter Umsatz tragen zur Rentabilität des Kaufs oder Mietens autonomer Geräte bei. Nach der ROI-Berechnung wären autonome Maschinen bei einer stabilen Lage am Arbeitsmarkt nicht so rentabel.

Autonome Maschinen sind in der Lage, sich wiederholende Aufgaben wie z

      • Schneiden
      • Bohren,
      • malen,
      • Schweißen und mehr

mit wenig oder keinem menschlichen Eingriff. Erwarten Sie mit zunehmender Verbreitung, dass ihr Einsatz die Kosten senkt und gleichzeitig die Produktivität und Genauigkeit erhöht.

Aktivitäten rund um die Logistik mit AGV- und AMR-Equipment werden bereits in das bestehende Tätigkeitsspektrum aufgenommen, insbesondere wenn

      • Lieferung von Materialien,
      • Lagernachfüllauftrag,
      • Transport von Halbfabrikaten zwischen Produktionsarbeitsplätzen,
      • und das Verschieben von laufenden Arbeiten (WiP) zwischen einzelnen Hallen oder sogar Unternehmen.

Die höhere Einsatzrate autonomer Maschinen und Geräte hängt auch mit der immer stärkeren Robotisierung zusammen. Auch bei Unternehmen, die den größten Teil ihrer Arbeit auf Handarbeit setzten.

DAS WACHSTUM AUTONOMER MASCHINEN

5. NEUE GENERATION DER VORAUSSCHAUENDEN WARTUNG

Predictive-Maintenance-Lösungen nutzen künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um potenzielle Probleme mit Produktions- oder Transportanlagen zu identifizieren. Und so verhindern sie. Predictive Maintenance bietet Industrieunternehmen ein unschätzbares Werkzeug

      • zur Aufrechterhaltung der effizienten Betriebsfähigkeit von Geräten,
      • und gleichzeitig die Kosten im Zusammenhang mit unerwarteten Ausfallzeiten und Reparaturen zu optimieren.

Mithilfe von Echtzeitdaten, die von Sensoren gesammelt werden, kann die vorausschauende Wartung die Maschinenleistung (OEE) überwachen und Bediener und Manager warnen

      • wenn die gesetzten Grenzen überschritten werden
      • oder wenn Komponenten übermäßig verschleißen, was zu kostspieligen Ausfallzeiten führen kann.

Predictive-Maintenance-Lösungen ermöglichen Reparaturen oder den Austausch von Teilen, bevor es zu erheblichen Geräteschäden kommt. Dadurch erhöht sich die Gesamtzuverlässigkeit des Betriebs.

Predictive Maintenance spart nicht nur Kosten durch Vermeidung von Gerätereparaturen, sondern optimiert auch den Energieverbrauch durch ineffizienten Maschinenbetrieb.

Weitere Vorteile der vorausschauenden Wartung sind:

      • Warnung vor drohendem Ausfall oder Ausfall,
      • Optimierung der Produktivität durch Identifizierung von Best Practices und Trends in der Branche von anderen Unternehmen (Teilen und Austauschen von Daten),
      • Genaue Informationen über die Leistung einzelner Geräte in Echtzeit zu melden.

Dank dieser Vorteile können produzierende Unternehmen in einem sich ständig verändernden Umfeld und gleichzeitig agil bleiben

      • Betriebskosten senken,
      • gleichzeitig die Produktion steigern,
      • und Verbesserung der Qualitätskontrollstandards.

NEUE GENERATION DER VORAUSSCHAUENDEN WARTUNG

6. INDUSTRIELLE DIGITALE ZWILLINGE

Wenn ein Unternehmen über das Industrial Internet of Things (IIoT) verfügt und die digitale Automatisierung in seine Fertigungs- und Lieferprozesse einführt, kommt es selten ohne Digital-Twin-Technologie aus.

Ein digitaler Zwilling ist eine virtuelle Darstellung eines realen Prozesses, Produkts oder Geräts und hilft, die Lücke zwischen physischen und digitalen Umgebungen zu schließen und industrielle Prozesse effizienter zu gestalten.

Diese Technologie ermöglicht eine bessere Kontrolle über Qualität und Sicherheit durch plausible Prozesssimulation. Auf diese Weise können Unternehmen potenzielle Probleme besser erkennen, bevor sie im realen Betrieb auftreten. Mit der Digital-Twin-Technologie können Ingenieure Daten in Echtzeit analysieren, um Hindernisse vorherzusehen und Entscheidungen schneller zu treffen.

Darüber hinaus verbessert es die Kommunikation zwischen Betriebsteams und Konstrukteuren, da sie über digitale Modelle virtuell zusammenarbeiten können. Diese Technologie ermöglicht es produzierenden Unternehmen, schnell zu reagieren, wenn Änderungen oder Anpassungen an Produkten ohne Verzögerung umgesetzt werden müssen.

Designer und Ingenieure können Simulationen verwenden, um potenzielle Designs zu testen, ohne zuerst eine Prototypversion physisch bauen zu müssen. Dadurch können sie nicht nur das Produkt selbst, sondern auch den Entstehungsprozess debuggen.

Unternehmen, die diese Technologie übernehmen, werden davon profitieren

      • bessere Bedienbarkeit,
      • bessere Ressourcennutzung,
      • und reduzierte Kosten im Zusammenhang mit Produktionsausfällen aufgrund von weniger Fehlern in seinen Produkten.

Die Technologie bietet Unternehmen auch vorausschauende Analysefunktionen, mit denen sie Ausfälle oder Wartungsanforderungen vorhersagen können, bevor ein tatsächlicher Bedarf entsteht.

Digitale Zwillinge können auch einen besseren Einblick in das Lieferkettenmanagement bieten, indem sie Daten darüber liefern, wie Materialien verwendet werden.

Aber noch wichtiger ist, dass digitale Zwillinge die Geheimwaffe der digitalen Automatisierung sind.

Neben Simulationen und Transparenz von Datenflüssen in Produktion und Versorgung sind digitale Zwillinge auch ein Werkzeug, um Betriebsmittel „wiederzubeleben“. Digitale Zwillinge ermöglichen es nicht-intelligenten Geräten, eine Form von künstlicher Intelligenz zu erwerben und so proaktiv in Prozesse einzusteigen.

Der Einsatz dieser Technologie in einer Flotte von Handhabungs- und Transportgeräten wird die Automatisierung von Lieferprozessen ermöglichen. Das Gerät, durch seinen digitalen Zwilling, den virtuellen Avatar,

      • Informationen übermitteln
      • koordinieren sich bei der Durchführung von Arbeitsaufträgen,
      • und sie synchronisieren sich miteinander, damit die benötigten Teile in der richtigen Menge und Art rechtzeitig an den richtigen Ort geliefert werden.

INDUSTRIELLE DIGITALE ZWILLINGE

7. REQUALIFIZIERUNG VON MITARBEITERN UND AI

Mit der steigenden Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen sowie dem zunehmenden Wettbewerb aufgrund der Globalisierung sehen sich produzierende Unternehmen weltweit einem Mangel an verfügbaren Fachkräften gegenüber. Sie versuchen, diesen Mangel in erster Linie durch zu beheben

      • durch Lohnerhöhungen,
      • durch den Ausbau von Sozialleistungen,
      • und Umschulung von Arbeitnehmern.

Damit ihre Mitarbeiter flexibel auf die sich ändernden Anforderungen ihrer Branche reagieren können, bemühen sich viele Unternehmen darum

      • Ihre Mitarbeiter auf neue Technologien umschulen,
      • und sie motivieren, sich neue Fähigkeiten anzueignen.

Natürlich ist der Kompetenzausbau in erster Linie mit Arbeiten mit hoher Wertschöpfung verbunden. Durch die Entwicklung von Schulungsprogrammen für automatisierte Systeme und die Bereitstellung ausreichender Unterstützung beim Erlernen neuer Technologien können Arbeitgeber in der Fertigung dies tun

      • Halten Sie Ihre Teams über aktuelle Branchentrends auf dem Laufenden,
      • während sie ihnen helfen, ihre Arbeitsaufgaben effektiver zu erledigen.

Manuelle Routinetätigkeiten werden durch Robotisierung automatisiert, während Lösungen der künstlichen Intelligenz (KI) auch für die geistige Arbeit eingesetzt werden. Das Problem des Arbeitskräftemangels ist ein drängendes Problem für viele Branchen und Unternehmen. Digitale Lösungen können nachhaltige und effektive Lösungen für dieses wachsende Problem bieten.

Eine Möglichkeit, wie digitale Lösungen dazu beitragen, den Arbeitskräftemangel anzugehen, sind maschinelle Lernalgorithmen. Diese werden verwendet, um große Datenmengen zu analysieren und Trends oder Muster aus vergangenen Erfahrungen zu identifizieren, die potenzielle zukünftige Entscheidungen beeinflussen.

Neben Automatisierung und KI-gestützten Entscheidungshilfen ist Cloud Computing ein weiterer Bereich, in dem sich digitale Lösungen als nützlich erwiesen haben, um dem Problem des Arbeitskräftemangels zu begegnen.

Durch den Einsatz von Virtualisierungstechnologien wie z

      • Infrastruktur als Service (IaaS),
      • und Plattform als Service (PaaS),

Unternehmen können auf Rechenleistung zugreifen, ohne physische Server oder lokale Hardware zu benötigen, wodurch die Abhängigkeit von zusätzlichem Personal verringert wird.

Darüber hinaus profitieren sie von Skalierbarkeitsoptionen, die es ihnen ermöglichen, ihre Dienste an die Marktnachfrage anzupassen, ohne den Personalbedarf zu beeinträchtigen. Cloud Computing ermöglicht Unternehmen auch den Zugriff auf modernste Softwareanwendungen zu minimalen Kosten und bietet die vollständige Kontrolle über Zugriffsrechte, was mit herkömmlichen Vor-Ort-Lösungen nicht immer möglich ist.

REQUALIFIZIERUNG VON MITARBEITERN UND AI

8. DER WEG ZUR CO2-NEUTRALITÄT

Der gesellschaftliche Druck zur CO2-Neutralität in der Fertigungsindustrie nimmt zu und Unternehmen spielen eine immer wichtigere Rolle. Industrieunternehmen unterstützen die Entwicklung neuer Technologien und daraus resultierender Prozesse

      • Emissionen reduzieren,
      • Steigerung der Energieeffizienz,
      • und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen.

Digitalisierung und Automatisierung spielen eine unersetzliche Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Die Digitalisierung ermöglicht es Unternehmen, Daten zu allen Umständen und Aspekten ihrer Geschäftstätigkeit zu sammeln, einschließlich Daten zu Emissionen, von Produktionslinien bis hin zu Lieferketten. Diese Daten können von Unternehmen verwendet werden, um Bereiche zu identifizieren, in denen Emissionen reduziert werden können, sowie um potenzielle Lösungen zu ihrer Reduzierung zu bewerten.

Die Automatisierung trägt dazu bei, dass Prozesse effizienter ablaufen, indem energieintensive Prozesse eliminiert werden. Automatisierte Betriebssysteme wie MES, WES oder erweiterte OEE können auch verwendet werden, um alle Arten von Daten zu überwachen, wie z

      • Energieverbrauch,
      • Emissionsniveau,
      • und Echtzeit-Einblick in die Betriebsleistung zu gewinnen.

Neben der gesteigerten Effizienz tragen Digitalisierung und Automatisierung dazu bei, die Kosten zu senken, die mit dem Erreichen der CO2-Neutralitätsziele verbunden sind

      • Abläufe rationalisieren,
      • und durch die Eliminierung von Verschwendung in Produktionsprozessen.

Vorausschauende Wartung hilft auch, Emissionen zu reduzieren, da sie Ausfälle an Produktionslinien verhindert, die durch mechanische Fehler verursacht werden, die zu Abfall führen

      • Material,
      • sowie Energiequellen.

Eine der Möglichkeiten, wie Industrieunternehmen ihre Produktion in Richtung CO2-Neutralität bewegen, ist die Entwicklung intelligenter Systeme. Diese verwenden häufig fortschrittliche Analysealgorithmen und maschinelles Lernen (ML), um den Energiebedarf und Nachfragemuster vorherzusagen, um die Nutzung erneuerbarer Ressourcen wie z

      • Solar,
      • oder Windenergie.

Durch die Antizipation von Nachfrageschwankungen ermöglichen intelligente Systeme produzierenden Unternehmen, nicht nur ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, sondern auch Kosten zu sparen, die durch den Kauf von mehr Strom entstehen, wenn dieser in Spitzenzeiten am teuersten ist.

Darüber hinaus ermöglichen fortschrittliche Sensoren, die im industriellen Internet der Dinge eingesetzt werden, Unternehmen zu überwachen, wie effizient Ressourcen genutzt werden. Unternehmen können dies in angemessener Weise tun

      • ihre Zeichnung anpassen,
      • wodurch die Gesamteffizienz des Umgangs mit Energieressourcen verbessert wird,
      • und negative Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.

Letztendlich werden die Bemühungen zur Reduzierung der Abfallproduktion und des übermäßigen Energieverbrauchs einer der wichtigsten Trends sein. Die kohlenstoffarme Wirtschaft sollte in allen Bereichen unserer Gesellschaft praktiziert werden und ist gleichzeitig auch mit der allgemeinen Nachhaltigkeit der Produktionsabläufe verbunden.

DER WEG ZUR CO2-NEUTRALITÄT

9. ERHÖHTE PRÄVENTION VON CYBERSABOTAGE

Industrieunternehmen sind zunehmend anfällig für Cyberangriffe, die Ausfallzeiten und Informationslecks verursachen.

Da die Abhängigkeit von Technologie weiter zunimmt, befinden sich Unternehmen in einer prekären Situation, da ihre Systeme und Daten anfälliger für Angriffe und Cyber-Erpressung werden.

Unternehmen sind einer Reihe von Bedrohungen ausgesetzt, darunter

      • Malware,
      • Phishing-Angriffe,
      • Ransomware,
      • DDos-Angriffe,
      • und andere böswillige Aktivitäten, die darauf abzielen, geistiges Eigentum zu stehlen oder den Betrieb zu stören.

Cyber-Angriffe bedrohen vor allem kritische Abläufe in Produktionslinien und Lieferketten.

Informationslecks sind eine weitere Folge eines Cyberangriffs, bei dem sensible Unternehmensgeheimnisse wie Prototypendesigns oder Geschäftsgeheimnisse gestohlen und offengelegt werden. Dies schadet nicht nur der Reputation des Unternehmens, sondern bringt ihm auch einen Wettbewerbsnachteil.

Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko, dass Angreifer ausgeklügelte Techniken wie „Zero-Day-Exploits“ verwenden, die bisher unbekannte Softwarefehler ausnutzen. Dies führt dazu, dass Unternehmen besonders anfällig sind, wenn sie auf neue Updates warten, die möglicherweise nicht sofort verfügbar sind.

Da die Cyberkriminalität in allen Branchen zunimmt, ist es unerlässlich, dass Unternehmen in robuste Sicherheitsmaßnahmen investieren, um ihre Anfälligkeit für diese Bedrohungen zu verringern. Dazu gehört die Implementierung eines umfassenden Satzes von Cyber-Sicherheitslösungen wie z

      • Firewalls,
      • Antivirus-Programme,
      • Intrusion-Prevention-Systeme (IPS),
      • sowie die Sicherstellung einer angemessenen Mitarbeiterschulung in sicheren Internetpraktiken.

Für Industrieunternehmen ist es unerlässlich, sich über neue Entwicklungen bei Cyber-Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten, um auf potenzielle Angriffe vorbereitet zu sein.

ERHÖHTE PRÄVENTION VON CYBERSABOTAGE

10. SCHWERPUNKT AUF ENERGIEMANAGEMENT

Energiemanagement wird auch im Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu einem zunehmend diskutierten Thema. Neben der Strategie der betrieblichen Nachhaltigkeit und dem Streben nach Klimaneutralität ist es vor allem bei Energiepreisschwankungen ein heißes Thema. Die Digitalisierung ermöglicht es Unternehmen, intelligente Technologien einzusetzen, um den Energieverbrauch ihrer Geräte zu überwachen, zu verwalten und zu optimieren.

Teil der Energiemanagement-Initiative ist eine detaillierte Analyse bereits bestehender Infrastrukturen und Prozesse. Unternehmen müssen berücksichtigen, welche Geräte ersetzt oder aufgerüstet werden müssen und wie die Energie derzeit während des gesamten Betriebs verwendet wird.

Unternehmen sollten diese Daten dann verwenden, um Möglichkeiten zu identifizieren, um zu entscheiden, welche Investitionen zur Steigerung der Effizienz erforderlich sind. Beispielsweise könnten sie erwägen, Sensoren und Schalter hinzuzufügen, die die Inaktivität des Geräts erkennen und es ausschalten.

Zu den Energiesparlösungen gehören auch vorausschauende Wartungsoptionen. Diese ermöglichen es, Einstellungen an Produktionsanlagen basierend auf Echtzeit-Dateninformationen anzupassen, um Energie zu sparen, ohne das Leistungsniveau zu beeinträchtigen.

Automatisierte Messsysteme, die den Stromverbrauch jedes an das Netzwerk angeschlossenen Geräts überwachen, ermöglichen bessere Entscheidungen über die Auslastung einzelner Geräte, was zu einer effizienteren Nutzung der Unternehmensressourcen führt.

Durch den richtigen Einsatz dieser Tools und Lösungen können Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen erzielen und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck verringern, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.

SCHWERPUNKT AUF ENERGIEMANAGEMENT

11. INTEGRIERTE VERSORGUNG

Nach Materialengpässen in den Vorjahren müssen produzierende Unternehmen in der Lage sein, ihre Supply- und Supply-Chain-Management-Prozesse schnell anzupassen. Das bedeutet vor allem die Möglichkeit, Materialbestellungen in Echtzeit zu verfolgen und sicherzustellen, dass die Bestände immer aktuell sind und nicht zur Neige gehen

      • zu Verzögerungen,
      • oder Mangel an

in dem Moment, in dem die betreffenden Materialien, Teile oder Komponenten zur Produktion oder Montage zurückgerufen werden.

Intelligente Logistiklösungen wie 

      • prädiktive Analytik
      • und digitale Zwillinge,

Sie können dazu beitragen, den Versorgungsbetrieb zu rationalisieren und gleichzeitig die Kosten und den Arbeitsaufwand für Transport, Handhabung und Lagerung zu reduzieren.

Logistik und Versorgung werden nach und nach zu einem organischen Bestandteil der Produktions- und Montageprozesse. Die Verschlankung betrieblicher Prozesse und die digitale Automatisierung tragen zur Integration von Produktion und Logistik durch intelligente Prozessmanagementsysteme wie sind

      • MES-Systeme,
      • WMS-Systeme,
      • oder WES-Systeme.

INTEGRIERTE VERSORGUNG