ZERO fault production

Rechtzeitiges Erfassen von Fehler im Produktionsprozess und Eliminierung der Fehlerquote am Ende

Die Qualität ist heute eine der Grundanforderungen an die Produktion, egal, ob es sich um die Qualität der Inputkomponenten, die Montage oder ein Endprodukt handelt.

Hinsichtlich Kosten ist es wichtig, die Produktqualität beim ersten Mal so einzuhalten, damit am dem Produkt im Nachhinein keine Berichtigungen vorgenommen werden müssen. Die verhindert die Entstehung von Ausschussware (Scrap), die die Materialkosten wesentlich erhöhen und die Produktionseffektivität senken.

Die einzelnen Schritte des Produktionsprozesses können automatisch kontrolliert werden.  Die grundlegende Frage lautet „Was herstellen“. Das System kontrolliert, ob der Mitarbeiter die Aufträge nach Plan realisiert, überwacht die ausgeführten Operationen, ggf. auch deren Reihenfolge.

Am häufigsten wird die Qualitätskontrolle in den Montageprozess eingeführt. Bei einer hohen Produktvariabilität und Auftragsproduktion, ggf. JIT kann das System dem Operator mit Hilfe des Bildschirms durch den gesamten Montageablauf lenken. Auf dem Bildschirm werden die einzelnen Montageschritte abgebildet, wo für den Operator alle erforderlichen Informationen abgebildet werden (wie und was herzustellen ist).

Außer der Darstellung der Montageinstruktionen ist es wichtig, zu kontrollieren, ob die Schritte des Produktionsprozesses richtig ausgeführt wurden.

Es können die Outputs mehrerer Anlagen überwacht und ausgewertet werden

• Elektrische und pneumatische Schrauber (Momentschrauben, Winkel, Zeit)
• PLC und CNC – Kommunikation und Austausch von Signalen mit den Steuercomputern)
• Sensoren – zum Beispiel Anwesenheit oder Position eines konkreten Teils
• Kameras – Bildaufnahme und -auswertung
• Pick to light Systeme – Navigation und Kontrolle bei der Teileauswahl
• Balkencodescanner – Richtigkeitskontrolle der montierten Komponenten
• Kontrolltasten
• Elektroprüfung – Kontrolle der elektrischen Verbindungen